Jens Mohr

Ingenieur  +  Betriebswirt
 

... das (H0) Modellbahnprojekt
St. Margareten 

 



 

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Jens Mohr
83224 Grassau
(Chiemsee/Achental)

 


Themenstellung


Themenstellung -- allgemein

Wie die verschiedenen Gleisplanentwürfe, die über die Jahre getätigt wurden, gezeigt haben, ist KEIN zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen, wenn im Vordergrund nicht ein THEMA zum Betrieb und Ausgestaltung steht.

Diese Einsicht ist auch zu gewinnen, wenn man sich alte Modellbahnanlagen anschaut und diese mit den heutigen professionellen vergleicht.

Ein Teil des Themas ist auch die darzustellende Zeit; dies ist zum einen die Jahreszeit als auch zum anderen der Zeitrahmen (die Epoche).

Das gewünschte Thema muß auch im vorhandenen örtlichen Rahmen darstellbar sein UND die eigenen Fähigkeiten auf den verschiedenen Modellbau - Gebieten sollten eine Realisierung als wahrscheinlich erscheinen lassen.

Da im Allgemeinen -- aus Platzgründen oder der Finanzen wegen -- nicht alles realisierbar ist, was einem an Ideen im Kopf "rum schwebt", muß man bereit sein, Kompromisse mit sich selbst zu schließen;
oder anders gesagt, man muß sich eine Rangfolge überlegen, beginnend mit "was will ich unbedingt haben" bis zu "was wäre noch schön".


Themenstellung -- St. Margareten

Drei Faktoren wirkten bei mir prägend auf das Thema von St. Margareten ...

  1. das vorhandene, gemischte rollende Material (Epoche II / III / IV), welches zudem  verschiedene europ. Länder repräsentiert (Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Niederlande)

  2. die Dachschrägen im Dachgeschoß, die -- will man nicht zuviel sichtbare Anlagenfläche verlieren -- nur eine "geringe" Höhe in der Geländegestaltung zulassen

  3. der Betriebsablauf. Neben einem automatisch ablaufenden Grundbetrieb soll ein manuelles Fahren und Rangieren möglich sein. Züge sollen aus dem automatischen Ablauf herausgeführt und wieder neu eingestellt werden können.


Vorgaben für -- St. Margareten

Dem glaubwürdigen Einsatz des (meistens) verfügbaren rollenden Materials entspricht am besten ein Einsatz im Westen von Deutschland.

Ein "Mittelgebirgs-Ausschnitt" ist mit seinen Tälern und Höhenzügen noch am ehesten in Einklang zu bringen mit dem Profil der Dachschrägen.

Die Modellbahn muß unbedingt (mindestens im Bereich der Dachschrägen) mit einem Hintergrund abgeschlossen werden.
Zum Zeitpunkt der Themenstellung / Gleisplanung (2007 / 2008) gab es im Handel Hintergrundmaterial welches..

  • Mittelgebirgsdarstellungen und Flußdarstellungen

  • an Jahreszeiten u.a. den Spätsommer / den Frühherbst
    enthielt und das mittels

  • Bildbearbeitungs-Software mit eigenen Aufnahmen (digitale Bilder)
    als auch untereinander den eigenen Bedürfnissen angepaßt werden kann

Im Jahre 2011 hat sich das Angebot ausgeweitet.
Im übrigen lassen sich diese Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm wunderbar untereinander, durch ausschneiden und kopieren, mischen als auch eigene digitale Fotos einbinden und somit vorzüglich an die eigenen Wünsche anpassen. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Höhenzüge erlauben den Einsatz von Tunnels, die sind als Ein- / Ausfahrten notwendig, um die Schattenbahnhöfe realisieren zu können.


St. Margareten  (Thema)

St. Margareten, ein fiktiver Ort, liegt im Weinbaugebiet an einem Fluß in der deutschen Mittelgebirgslandschaft im Spätsommer / Frühherbst.

Die letzten Dampfloks versehen noch ihren Dienst, der Betrieb der Dieselfahrzeuge ist allgegenwärtig und die E - Loks verkehren in zunehmendem Maße auf allen Strecken.

St. Margareten mit seinem Kopfbahnhof, kleinem Bahnbetriebswerk und diversen Industrieanschlüssen erfordert im Grenzverkehr einen regen Betriebsablauf zur Bewältigung der anfallenden Zug- / Rangier- / Lok - Bewegungen.

In den letzten Jahren nahm jedoch der Fern- und Güterverkehr stark zu, so daß die Hauptstrecke (Magistrale) ausgebaut werden mußte.  Heute ist St. Margareten -- immer noch gut frequentiert -- an diese über einen Abzweig im Weinort  "Sonnenhang" angebunden.

Weitere Ziel und Durchgangsstationen an der Magistrale sind die Orte (Schattenbahnhöfe)
"Heimhausen" und "Bodenwöhr".

"Bodenwöhr", in der zweiten Etage unterhalb von St. Margareten gelegen, ist über "Heimhausen" zu erreichen.

Vielfältige Fahrwegkombinationen lassen einen abwechselungsreichen Zugverkehr auf der Magistralen (Paradestrecke) zu.

Zur Überwindung der Höhenunterschiede ist die Magistrale zu einem großen Teil mit einer Steigung versehen.

Eine solche Steigung, verbunden mit einer zweigleisigen Streckenführung, eröffnet wiederum interessante Betriebsvarianten, wie ..

> Zugfahrten mit Schiebelok
> "fliegende Überholungen" (auf dem Gegengleis)
>
Gleiswechsel  (bei Streckenarbeiten)


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