Themenstellung --
allgemein
Wie die verschiedenen
Gleisplanentwürfe, die über die Jahre getätigt wurden, gezeigt
haben, ist KEIN zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen, wenn im
Vordergrund nicht ein THEMA zum Betrieb und Ausgestaltung steht.
Diese Einsicht ist auch zu gewinnen, wenn man sich alte
Modellbahnanlagen anschaut und diese mit den
heutigen professionellen vergleicht.
Ein Teil des Themas ist auch die darzustellende
Zeit; dies ist zum einen die Jahreszeit als auch zum anderen der
Zeitrahmen (die Epoche).
Das gewünschte Thema muß auch im vorhandenen örtlichen Rahmen
darstellbar sein UND die eigenen Fähigkeiten auf den
verschiedenen Modellbau - Gebieten sollten eine Realisierung als
wahrscheinlich erscheinen lassen.
Da im Allgemeinen -- aus Platzgründen oder der
Finanzen wegen -- nicht alles realisierbar ist, was einem an Ideen
im Kopf "rum schwebt", muß man bereit sein, Kompromisse mit sich
selbst zu schließen;
oder anders gesagt, man muß sich eine Rangfolge überlegen,
beginnend mit "was will ich unbedingt haben" bis zu "was wäre noch
schön".
Themenstellung --
St. Margareten
Drei Faktoren wirkten
bei mir prägend auf das Thema von St. Margareten ...
-
das vorhandene, gemischte rollende Material
(Epoche II / III / IV), welches zudem verschiedene europ.
Länder repräsentiert (Deutschland, Schweiz, Italien,
Frankreich, Niederlande)
-
die Dachschrägen im Dachgeschoß, die -- will
man nicht zuviel sichtbare Anlagenfläche verlieren -- nur eine
"geringe" Höhe in der Geländegestaltung zulassen
-
der Betriebsablauf. Neben einem automatisch ablaufenden
Grundbetrieb soll ein manuelles Fahren und Rangieren möglich
sein. Züge sollen aus dem automatischen Ablauf herausgeführt
und wieder neu eingestellt werden können.
Vorgaben für -- St.
Margareten
Dem glaubwürdigen Einsatz des
(meistens) verfügbaren rollenden Materials entspricht am besten
ein Einsatz im Westen von Deutschland.
Ein "Mittelgebirgs-Ausschnitt" ist mit seinen Tälern und
Höhenzügen noch am ehesten in Einklang zu bringen mit dem Profil
der Dachschrägen.
Die Modellbahn muß unbedingt (mindestens im
Bereich der Dachschrägen) mit einem Hintergrund abgeschlossen
werden.
Zum Zeitpunkt der Themenstellung / Gleisplanung (2007
/ 2008) gab es im Handel
Hintergrundmaterial welches..
-
Mittelgebirgsdarstellungen und
Flußdarstellungen
-
an Jahreszeiten u.a. den Spätsommer /
den Frühherbst
enthielt und das mittels
-
Bildbearbeitungs-Software mit eigenen
Aufnahmen (digitale Bilder)
als auch untereinander den
eigenen Bedürfnissen angepaßt werden kann
Im Jahre 2011 hat sich das Angebot
ausgeweitet.
Im übrigen lassen sich diese Bilder mit einem
Bildbearbeitungsprogramm wunderbar untereinander, durch
ausschneiden und kopieren, mischen als auch eigene digitale Fotos
einbinden und somit vorzüglich an die eigenen Wünsche anpassen.
Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Höhenzüge erlauben den Einsatz von Tunnels, die
sind als Ein- / Ausfahrten notwendig, um die Schattenbahnhöfe
realisieren zu können.
St. Margareten (Thema)
St. Margareten, ein fiktiver Ort, liegt im
Weinbaugebiet an einem Fluß in der deutschen
Mittelgebirgslandschaft im Spätsommer / Frühherbst.
Die letzten Dampfloks versehen noch ihren Dienst, der Betrieb
der Dieselfahrzeuge ist allgegenwärtig und die E - Loks
verkehren in zunehmendem Maße auf allen Strecken.
St. Margareten
mit seinem Kopfbahnhof, kleinem Bahnbetriebswerk und diversen
Industrieanschlüssen erfordert im Grenzverkehr einen regen
Betriebsablauf zur Bewältigung der anfallenden Zug- / Rangier- /
Lok - Bewegungen.
In den letzten Jahren nahm jedoch der Fern- und Güterverkehr
stark zu, so daß die Hauptstrecke (Magistrale) ausgebaut werden
mußte. Heute ist St. Margareten -- immer noch gut
frequentiert -- an diese über einen Abzweig im Weinort
"Sonnenhang" angebunden.
Weitere Ziel und Durchgangsstationen an der Magistrale sind die
Orte (Schattenbahnhöfe)
"Heimhausen" und "Bodenwöhr".
"Bodenwöhr", in der zweiten Etage unterhalb von St. Margareten
gelegen, ist über "Heimhausen" zu erreichen.
Vielfältige Fahrwegkombinationen lassen einen
abwechselungsreichen Zugverkehr auf der Magistralen
(Paradestrecke) zu.
Zur Überwindung der Höhenunterschiede ist
die Magistrale zu einem großen Teil mit einer Steigung versehen.
Eine solche Steigung, verbunden mit einer
zweigleisigen Streckenführung, eröffnet wiederum interessante
Betriebsvarianten, wie ..
> Zugfahrten mit Schiebelok
> "fliegende Überholungen" (auf dem Gegengleis)
> Gleiswechsel (bei
Streckenarbeiten)
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