St. Margareten --
Meldesystem-Aufbau
Grundsätzliches
Das TC* Steuerungsprogramm benötigt
mindestens einen Melder pro Block.
An diesen wird dann die Bremsmarkierung(en) und die
Haltemarkierung(en) "geknüpft".
Hinweis:
Ein Block im TC*
Steuerungsprogramm entspricht auf der realen Anlage einer
Gleislänge von x cm.
Die Länge kann beliebig sein.
Das Steuerungsprogramm benötigt für den "normalen" Ablauf keine
Kenntnis über die Gleislänge.
Gesteuert wird über den Melder und die an diesen "angebundenen"
Markierungen.
Deren Parameter enthalten Längenangaben.
Anzahl Melder für den "einfachen"
Fahrbetrieb
Sind die Fahrzeuge mittels des TC*
Steuerungsprogramms gut eingemessen UND stimmen die Abmessungen
(Längen) der Meßstrecke auch in etwa mit den Gegebenheiten in
einem Block überein UND haben die Fahrzeuge eine hinreichend
"mechanische Stabilität" (gleiches Verhalten im warmen Zustand),
sowie nicht allzu große Unterschiede zwischen "kaltem" und
"warmen" Zustand, dann regelt das Steuerungsprogramm die
Fahrzeuge "punktgenau" zum Haltepunkt.
Können die vorgenannten Bedingungen nicht
eingehalten werden, dann kann es zu mehr oder weniger großen
Abweichungen in Bezug auf den Haltepunkt kommen.
In solchen Fällen ist es sinnvoll weitere
reale Melder einzubauen; z.B. 3 Melder.
Melder "a" wird mit der Haltemarkierung verbunden > Meldebereich
z.B. 10 cm.
Melder "b" mit der Bremsmarkierung > Meldebereich z.B. 30
bis 80 cm
Melder "c" übernimmt die Überwachung der "Reststrecke" im Block>
Meldebereich z.B. 200 cm.
zusätzliche Melder für den
"erweiterten" Fahrbetrieb
Sollen in einem Block "erweiterte"
Fahroperationen ausgeführt werden, wie z.B. Ankuppeln an Wagen /
Loks, Trennen von Wagen (Ablaufberg), Kehrschleifen (2 Leiter),
etc., dann ist es oftmals notwendig weitere Melder zur Detektion
einzubauen.
Die Anzahl dieser Melder, als auch ihre
Platzierung auf der Anlage, wird durch das Betriebszenario
bestimmt.
Betriebskonzept
Letztendlich bestimmt, neben den
technischen Eigenschaften der Fahrzeuge, das Betriebskonzept die
Anzahl der Melder pro Block.
Dies bedeutet, das der Erbauer sich schon
bei der Planung ein solches Konzept erarbeiten sollte.

gelbe Striche
== elektr. Trennstellen > "Melde" - Schiene
Anmerkung:
Im vorliegenden Projekt wird der Gleis (==
Block) - Zustand sowohl durch die Erkennung des Stromflusses >
Mittelleiter > Fahrzeug > Außenschiene > 8i Melder erkannt als
auch über die Fahrzeugachsen (welche bei Märklin leitend sind [~
0 Ohm]) : Stromfluß > Außenschiene (Gegenpotential) >
Fahrzeugachse > "Meldeschiene" > Widerstand > 8i Melder oder LDT
Melder.
Mit dieser Maßnahme wird auch
eine Gleisbelegung, nur durch Wagen, ohne "Verbraucher" erkannt.
Legt der Leser keinen Wert auf
eine Lok-Dekoder-Adreßerkennung oder es steht eine solche nicht
zur Verfügung, dann muß auch der Mitteleiter nicht über den
Besetztmelder geführt werden.
Es reicht eine
Belegungserkennung über die "Meldeschiene" aus.
Einige "s88 Besetztmelder"
haben die notwendigen Widerstände bereits integriert und
benötigen deshalb keine Adaption.
HINWEISE zu mit
* markierten Worten
Alle Firmenbezeichnungen /
Firmennamen; Produktbezeichnungen / Produktnamen stellen keine
Werbung oder Empfehlung dar, sondern beschreiben nur die in diesem
Projekt individuell und subjektiv ausgewählten Produkt -
Hersteller bzw. Lieferanten als auch deren verwendeten Produkte
zur Anschauung, Darstellung und Beschreibung des eigentlichen Projekt
- Inhalts.
Analoges gilt auch für die eingetragenen
Links (s. hierzu Distanzierung auf der Link-Seite).
Der Leser soll selbst auf dem Markt
recherchieren und für seine Bedürfnisse selbst entscheiden, welches
Produkt er einsetzen will und wo er sich dieses beschaffen möchte.
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