Jens Mohr

Ingenieur  +  Betriebswirt
 

... das (H0) Modellbahnprojekt
St. Margareten 

 




 

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Jens Mohr
83224 Grassau
(Chiemsee/Achental)

 


3D Druck - Entwicklungen


Spezifische Entwicklungen, angeregt durch dieses Projekt

Zuerst traten im rein technischen Bereich Fragestellungen auf, die ihre Antwort bzw. Lösung im Bereich des 3D Drucks fanden.

Näheres hierzu erfährt der Leser auf der Seite (links im Register) ....
>>   
3D Druck > techn. Objekte

Mit den hier gewonnenen Erfahrungen habe ich diese Technik auch bei der Ausgestaltung der Anlage (Anlagenbau) und von Fahrzeugen eingesetzt.
Einige Beispiele findet der interessierte Leser  auf der Seite (links im Register) ....
>>    3D Druck > Modellb. Objekte


Die eigene Entwicklungsumgebung

Zur Entwicklung von 3D Modellen bedarf es des Einsatzes von 3 Werkzeugen ..

  1. einem Konstruktionsprogramm mittels dessen das Modell entworfen wird. Im Internet werden diverse, auch kostenlose Programme angeboten. Ich verwende das Programm FreeCad* .
    Mit diesem Programm können anspruchsvolle Konstruktionszeichnungen erstellt werden und das Ergebnis läßt sich in einer 3D Ansicht sofort überprüfen.
    Die Konstruktionsdaten müssen in einer Datei im sog. stl Format gespeichert werden, damit das folgende Werkzeug damit arbeiten kann.
     
  2. dem Slicer, das ist ein Programm, welches die Konstruktionsdaten des Modell so aufarbeitet, daß der 3D Drucker danach arbeiten kann. Dazu ist es notwendig, daß das gesamte Modell in feine Schichten "zerlegt" wird und jede Schicht wird in eine Vielzahl von Koordinaten - Punkten aufgeteilt.

    So bildet z.B. die Summe aller Schichten in einem 3 dimensionalen Koordinatensystem mit den Achsen x,y,z eine Achse ab, während die Koordinatenpunkte die Fläche auf den beiden anderen Achsen repräsentieren.

    Damit kann der Drucker den Druckkopf (Extruder) durch Versetzen in der Höhe, was jeweils einer Schichtdicke entspricht, die einzelnen Schichten in der waagerechten Ebene mittels der Koordinatenpunkte
    bearbeiten.

    Diese Slicer Aufgabe wird im Zusammenhang mit der Bestellung eines 3D Modells bei einem Dienstleister von diesem automatisch mit übernommen, denn es müssen die 3D Drucker Spezifika bei der Umformung berücksichtigt werden.
    Der Dienstleister erhält dann als input die stl - Datei.

    Da im Laufe der Zeit die 3D Drucker immer preiswerter und besser wurden ergab sich ein neuer Markt, so daß die Dienstleister nicht mehr so präsent waren wie zu Beginn des 3D Druckens.
    Deshalb entschloß ich mich 9.2020 einen eigenen 3 D Drucker anzuschaffen und damit benötigte ich auch ein Slicer Programm.

    ... ich benutze seitdem den Slicer FlashPrint* der Fa. Flashforge.
     
  3. und dem 3D Drucker.  Nach längerer Suche habe ich mich für den    Adventurer 3* (Modellbaujahr 4.2020) der Fa. Flashforge entschieden.

    Aus meiner Sicht langt der sog. Bauraum (der Raum in dem ein Modell maximal beim Drucken Platz hat == max. Modellgröße) für den Modellbahnbetrieb vollständig aus.

    Will jemand wirklich größere Modelle bauen, dann kann er diese schon bei der Konstruktion in eine Reihe von kleineren Modellen entwickeln und diese später zusammensetzen.

... es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

was hier bedeutet, ich mußte mich erst tiefer in die 3D Technik einarbeiten und anhand einiger Probedrucke die jeweils zum Modell passendsten Einstellungen ermitteln.
Probedrucke werden wohl weiterhin bei jedem neuen Modell notwendig.

... bisherige Erfahrungen

Die beiden Komponenten (Slicer und Drucker) arbeiten gut zusammen.
Es wäre wünschenswert, wenn es in der Dokumentation zum Slicer mehr und bessere Erklärungen über die Auswirkung der einzelnen Parameter auf den Druckprozeß geben würde.

Etwas ungewohnt ist die Druckeranbindung über das WLAN mit dem PC.

Der Drucker läßt sich als Router (nur für Druckaufgaben) konfigurieren oder als Client an einen bestehenden Router (wie ein PC) einbinden.
Mit letzterem hat der Drucker auch Zugriff auf das Internet (updates).

Will man jetzt aber vom PC auf den Drucker zugreifen, dann geht das nur über die vom Router vergebene IP Adresse, der Druckername ist nicht sichtbar.
Aus diesem Grunde ist es sehr ratsam dem Drucker eine feste IP Adresse zuzuordnen.
Der Drucker wird auch nicht im WLAN Netzwerk und damit im PC aufgezeigt.
Zugriff hat man nur über den Browser ODER über den obigen, hauseigenen Slicer, über den man mittels "Verbindungstaste" die Verbindung Programm <> Drucker zum Datenaustausch durch Eingabe der IP Adresse aufbauen kann. Die Verbindung muß während des gesamten Druckvorgangs bestehen bleiben.

Die Verbindung zur Camera im Drucker kann auch nur über die Eingabe der IP Adresse plus Zusatz im Browser aufgebaut werden.

Alternativ läßt sich die Slicer - Drucker Datei .gx auf einen USB Stick laden, den man dann in den Drucker einsteckt.

Das optische Ergebnis und die Stabilität eines Modelldrucks wird sehr stark durch die Parametereingaben im Slicer bestimmt. Je besser die Qualität ausfallen soll, desto mehr Zeit muß man dem Drucker für seine Arbeit einräumen.
Beim Probieren fand ich für das gleiche Modell Unterschiede in der Druckzeit von 7 Minuten zu 30 Minuten heraus, entsprechend unterschiedlich viel auch die optische Qualität und Stabilität aus.
 



-- Bitte erkundigen Sie sich im Internet über diese Technik und deren Einsatzmöglichkeiten. Eine Darstellung dieser Technik an dieser Stelle würde den Rahmen dieser Dokumentation sprengen --
 


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Analoges gilt auch für die eingetragenen Links (s. hierzu Distanzierung auf der Link-Seite).

Der Leser soll selbst auf dem Markt recherchieren und für seine Bedürfnisse selbst entscheiden welches Produkt er einsetzen will und wo er sich dieses beschaffen möchte.

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