Jens Mohr

Ingenieur  +  Betriebswirt
 

... das (H0) Modellbahnprojekt
St. Margareten 

 



 

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Jens Mohr
83224 Grassau
(Chiemsee/Achental)

 

 


Modellbahn - Oberleitung - Masten


Anforderungen zum Aufbau

Ich besorgte mir ein paar Masten, verschiedene Fahrleitungsdrähte sowie Schablonen und habe damit die Maststandorte und Entfernungen "vor Ort", d.h. an der Anlage "ausgetüftelt".

Als allererstes stellte sich für mich die Frage, wie bekomme ich die Masten stabil auf einer flexiblen Gleisdämmung aufgestellt.

Und gleich darauf, wie bekomme ich den Mast festgeschraubt ??

In der Dokumentation werden die am Mast befestigten "Gewindestangen" immer "von unten" mit einer Mutter an der Platte / Gleisbett befestigt.

Ich wollte aber die Masten austauschbar halten, falls mal einer beschädigt wird OHNE unterhalb der Anlage 5 mm Muttern austauschen zu müssen.

 

Lösungsweg / Montage

Ich besorgte mir eine Leiste mit den Abmessungen, die denen des Oberleitungs-Mastfußes entsprechen.

Dann sägte Stücke von der Leiste in der Länge, die der Dicke der Dämm-Matte entspricht.

An Stellen, an denen die Masten auf einer "schrägen Ebene" plaziert werden müssen, wurde ein Zuschlag gegeben, so daß die Oberfläche des Leistenstücks waagerecht gesägt / gefeilt werden konnte und der Mast eine waagerechte Auflagefläche erhielt.

Zur Befestigung recherchierte ich im Internet und fand eine Kunststoff-Hülse mit einem Innengewinde, welches dem Mastgewinde entspricht. Also quasi eine "lange Mutter".

Für diese Kunststoff-Hülse bohrte ich in das Leistenstück ein Loch mit dem Außendurchmesser von der Kunststoffhülse.

Das Loch ist durch die Grundplatte hindurch zu verlängern, da das Gewinde am Mast sehr lang ausgeführt ist. Alternativ kann man die Gewindestange entsprechend kürzen. -- Diesen Weg habe ich beschritten.

 

Leiste mit Bohrung als Sockel für einen "normalen" Oberleitungsmasten.

 

Kunststoffhülse mit Innengewinde (M5)

 

Danach wird die Kunststoff-Hülse auf das Mastgewinde, bis zum Anschlag, gedreht.

 

 

Den Holzsockel habe ich mit Pattex auf den zuvor festgelegten und markierten Maststandort geklebt.

Nach entsprechender Trockenzeit habe ich die Kunststoff-Hülse außen mit etwas Pattex* eingestrichen und das gesamte "Gebilde" in das Loch des Leistenstücks eingesetzt und den Mast so ausgerichtet, daß er korrekt zum Gleis ausgerichtet ist.

 

 

Das Zusammensetzen Hülse / Mast VOR dem Einsetzen der Hülse in den Holzsockel bewirkt, daß der Mastfuß immer fest auf der Leiste ruht UND gut zum Gleis ausgerichtet ist. Verfährt man anders, dann wird es häufig sein, daß aufgrund der Gewindegänge dieser perfekte Zustand nicht zu erreichen ist.

Nach dem Aushärten des Klebers läßt sich der Mast leicht herausdrehen und austauschen.

 

 

 


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