Spezifische Entwicklungen, angeregt
durch dieses Projekt
In diesem Register werde
ich aufzeigen, welche spezifischen Entwicklungen sich aus dem
Aufbau und der Inbetriebnahme ergaben.
Die verschiedenen Themenschwerpunkte werden
im folgenden vorgestellt.
Das einzelne Entwicklungsprojekt ist im
linken Register gelistet und kann bei Bedarf aufgerufen werden.
Die Ergebnisse können auch in anderen Projekten zur Anwendung
gelangen; z.T. auch in solchen die NICHT auf SELECTRIX *
basieren.
Besonderheit der Besetztmeldung für ein
"SX - 3 Leitersystem"
Im klassischen Märklin - Gleissystem und
digitaler Steuerung wird eine Besetztmeldung über das sog.
"Massesystem" generiert.
Hingegen wird im 2 Leitersystem bei
digitaler Steuerung das sog. Strommeßprinzip" eingesetzt.
Fachlich ist damit immer das gleiche
verbunden, es wird ein Stromkreis geschlossen und der Stromfluß
ausgewertet.
Jedoch ist die Anschaltung und der
Dekoderaufbau für die beiden Systemvarianten unterschiedlich.
Das folgende Bild
verdeutlicht das in diesem Projekt eingesetzte Verfahren
und die
sich daraus ergebenden Dekoderanpassungen.
(Eigenentwicklungen von Elektronik-Karten)

Anmerkung
Der Besetztmelder von der Fa. LDT
(Littfinski Datentechnik) ist von LDT aus dem Programm genommen
worden (Stand 5.2017).
Im Internet findet man auf der HomePage von Uwe Magnus einen
kompatiblen Melder
im Selbstbau - Programm.
Von dort kann man auch das Firmware - Programm beziehen.
Ferner stellt Norbert Martsch entsprechende Melder zum Nachbau
zur Verfügung.
Umbau einer analogen
Drehscheibe zum Einsatz in das Selectrix - System
Für den Einsatz einer analogen Drehscheibe
in ein von einem Software Programm gesteuerte Modelleisenbahn
ist ein umfangreicher Umbau notwendig.
Für die verschiedenen digitalen Systeme gibt es auf dem Markt
diverse "Umbausätze".
Neben dem Umbau des Antriebbereichs ist auch eine korrekte
Erfassung der Lokposition auf der Bühne für den Erfolg
ausschlaggebend.
Hier im "Umbauregister Drehscheibe" sind die von mir getroffenen
Maßnahmen aufgezeigt.
Selectrix - Busse
"ertüchtigen"
In umfangreicheren Modellbahnanlagen gibt
es neben mehreren Zentralen auch entsprechend viele Dekoder zum
Stellen von Weichen, Steuerung von Signalen, Erkennen von
Besetztzuständen usw..
Es hat sich gezeigt, daß es dabei zu Situationen kommt, die eine
Unterstützung des Selectrix - Bussystems verlangen.
Aus diesem Grunde wurden eine Reihe von Zusatzentwicklungen
getätigt, um das gesamte System noch stabiler auszugestalten.
Signalisierungen -
Beleuchtungen
Auch auf diesem Feld wurden einige
Entwicklungen getätigt.
Entkuppler und
Positionierungen
Das Rangieren gehört auf jede
Modellbahnanlage.
Damit auch das Thema automatisches Entkuppeln.
Neben den Gleisentkupplern kann man auch Entkuppler an die Loks
und Wagen einbauen.
Zu beiden Themen gibt es auch hier eigene Entwicklungen.
Bei Gleisentkuppler - Einsätzen ist das genau positionieren ein
wesentlicher Faktor.
Auch in diesem Bereich wurde eine Lösung gefunden; die etwas
versteckt in dem Optokoppler - Adapter für Besetztmelder
versteckt ist.
Zustandserkennung
mittels Phototransistor
Hier wird eine besondere Zustandserkennung
dargestellt, die darauf beruht daß nur ein Phototransistor
verwendet wird. Näheres im Abschnitt "Phototransitor".
Relative Fahrzeuggeschwindigkeiten einstellen
Mit einer Zentrale wird in Form von
Fahrstufen an einen Fahrzeug - Decoder auf der Anlage die zu
fahrende Geschwindigkeit übermittelt.
Jeder Fahrzeug - Decodertyp ordnet einer Fahrstufe einen anderen
elektrischen Spannungswert zum Antreiben des Motors zu.
Jeder Motor reagiert auf den gleichen Spannungswert aber
unterschiedlich in der Drehzahl.
Es ist leicht zu erkennen, daß bei der gleichen Fahrstufe jedes
Fahrzeug mit einer anderen Geschwindigkeit unterwegs ist.
Um das Ziel zu erreichen, daß die Fahrzeuge für den Betrachter
in einem angemessenen Geschwindigkeitsverhältnis untereinander
auf der Anlage fahren, müssen in den Decodern Einstellungen an
den sog. CV's vorgenommen werden.
Zur leichteren Durchführung solcher
Arbeiten kann man einen Rollenprüfstand hinzuziehen.
Wenn jetzt die Umdrehungszahl eines Lokrades ermittelt werden
kann und man aus Versuchen weiß, daß dies eine, für Lok und
Anlage angepaßte Geschwindigkeit darstellt, dann lassen sich
andere Decoder entsprechend "voreinstellen".
Rollenprüfstände gibt es auf dem Markt, ebenso
z.T. auch noch Meßaufnehmer -- Rollen mit einem Magneten, der
bei jeder Umdrehung an einem Hall Sensor vorbeigeführt wird.
Die Programme, die aus diesen Informationen eine
Geschwindigkeitsangabe berechneten sind (Stand 01.22) vom Markt
verschwunden. Aus Foren - Beiträgen ist zu entnehmen, daß die
Ergebnisse dieser Programme nicht den Erwartungen der Anwender
entsprachen.
Bei diesem Hintergrund habe ich mich an
die Entwicklung einer "Impuls - Auswertung" gemacht.
Die einzelnen Entwicklungen
Im nebenstehendem Register können die einzelnen Moduln,
welche im Laufe des Projektes entwickelt wurden betrachtet und auf
ihre "Kopierbarkeit" ausgewertet werden.
Es wurde versucht, die Entwicklung so zu gestalten, daß eine
direkte Übernahme in ein anderes Digital-System oder eine leichte
Anpassung möglich ist.
Einsatz / Übernahme
Die vorgestellten Entwicklungen dienen ausschließlich der
Information darüber was ich getan habe und was man machen kann.
Die Übernahme und der Einsatz, sei es
direkt oder mittels einer Überarbeitung erfolgt durch den --
privaten Anwender -- auf eigenes Risiko und
Verantwortung.
Von mir, als Entwickler, wird keinerlei Garantie übernommen. Diese
Bereitstellung der Informationen ist für den privaten
Modellbahnbauer kostenfrei.
Mit der Übernahme in Gänze oder in Teilen erkennt der
Übernehmer an, daß er keinerlei Schadensansprüche, sei es in
direkter oder indirekter, mittelbarer oder unmittelbarer Art und
Weise an mich stellen kann und stellen wird.
Im Falle, daß gewerbliche Hersteller von
Modellbahnanlagen und / oder auch Entwickler / Hersteller von
Modellbahnartikeln die eine oder andere Idee / Ergebnis in ihr(e)
Produkt(e) integrieren oder ihren Vertrieb übernehmen wollen, dann
kann dies nur gegen eine Lizenzgebühr erfolgen.
--- weitere
Informationen zur Nutzung von meinen Ideen findet der Leser
hier ---
---
mit der Nutzung werden diese
Regeln automatisch anerkannt ---
Geräte - Ausstattung
für die Entwicklungen
Zur Durchführung von Hardware (HW) - Entwicklungen
werden neben einem Lötkolben, Schraubenzieher, Seitenschneider,
Abisolierzange, Spitzzange, Pinzette, etc. natürlich auch Meßinstrumente und
Generatoren sowie Netzgeräte als "Labor-Ausstattung" benötigt.
Insbesondere auf den Meßinstrumentenpark bedeutet dies .....
- es sollte ein zwei Strahl Oszilloskop zur Verfügung stehen
- und ein TRUE - RMS Multimeter, am besten auch mit
einem auf "Oszilloskop-Schirm" umschaltbaren Display
Der Generator sollte Sinus- und Rechteck- Spannungen bei
verschiedenen Frequenzen generieren können.
Ferner ist eine Konstant-Stromquelle / Spannungsquelle mit
variabel einstellbaren Werten von großem Vorteil bei dem Aufbau
von Labormustern.
Entwicklungsumgebung
Hardware (Elektronik)
Die Schaltpläne und Platinen Lay Outs wurden
mittels des Programms EAGLE * (Einfach
Anzuwendender
Grafischer
Layout
Editor) in der
Version 5.11 erstellt.
Es wird eine NON-PROFIT LICENSE benötigt, wenn die Schaltungen /
Lay Outs gelesen und evtl. bearbeitet werden sollen.
Die Platinen Lay Outs können von
professionellen Platinenherstellern eingelesen und verarbeitet
werden.
Hardware (Mechanik)
Einige Module benötigen zur Handhabung eine
Bedieneinheit. Zur Erstellung von mechan. Zeichnungen wurde das
Programm Frontplatten-Designer *
der Fa. Schäfer AG, Berlin * verwendet.
Die Fa. Schäfer übernimmt auch die Fertigung von
mechanischen Baueinheiten, sofern diese mittels des oben genannten
Programms erstellt wurden und ein Datensatz bei der Bestellung
übermittelt wird.
Software
Bei einigen Modulen wurden µ-Prozessoren
verwendet.
Zum Einsatz kamen ausschließlich Prozessoren von Microchip
zum Einsatz.
Verwendet wurde die Software Sprache C und
die Michrochip SW - Entwicklungsumgebung, hier in der
kostenfreien "Studenten Version" zur Entwicklung und Compilierung
sowie Test / Simulation der Programme (Firmware).
Zur Übertragung der auf dem PC entwickelten
Programme auf den µ-Prozessor wurde das von Michrochip
käuflich zu erwerbende Testboard / Brenner eingesetzt.