Aufbau
Die "klassischen" Paternoster folgen diesem Aufbauprinzip ...
(Bild stammt aus dem Internet -- Ersteller
unbekannt)

Einsatz / Übernahme
Die folgenden vorgestellten Entwicklungen dienen ausschließlich der
Information darüber was ich getan habe und was man machen kann.
Die Übernahme und der Einsatz, sei es
direkt oder mittels einer Überarbeitung erfolgt durch den --
privaten Anwender -- auf eigenes Risiko und
Verantwortung.
Von mir, als Entwickler, wird keinerlei Garantie übernommen. Diese
Bereitstellung der Informationen ist für den privaten
Modellbahnbauer kostenfrei.
Mit der Übernahme in Gänze oder in Teilen erkennt der
Übernehmer an, daß er keinerlei Schadensansprüche, sei es in
direkter oder indirekter, mittelbarer oder unmittelbarer Art und
Weise an mich stellen kann und stellen wird.
Im Falle, daß gewerbliche Hersteller von
Modellbahnanlagen und / oder auch Entwickler / Hersteller von
Modellbahnartikeln die eine oder andere Idee / Ergebnis in ihr(e)
Produkt(e) integrieren oder ihren Vertrieb übernehmen wollen, dann
kann dies nur gegen eine Lizenzgebühr erfolgen.
--- weitere
Informationen zur Nutzung von meinen Ideen findet der Leser
hier ---
---
mit der Nutzung werden diese
Regeln automatisch anerkannt ---
Um in einer Dachschräge mehr Platz ausnutzen zu können, muß
gedanklich der Paternoster "seitwärts auseinadergezogen werden".
Das führt dann zu meinem mehrdimensionalen "Paternoster"
oder
"Train - Housing" ...

Und hier mein
"Dachgeschoß - Paternoster" ...

-- Die Skizze zeigt im Maßstab die
räumlichen Verhältnisse --
Anmerkung:
Die Aufhängung der Gondel erfolgt im Schwerpunkt. Dieser liegt
wegen der unterschiedlichen Ausgestaltung der Gondelwände nicht
in der Mitte.
Die linke Seite wird als Sichtseite ("Schaufenster") ausgeführt,
woraus sich eine geringere Höhe der Gondel - Seitenwand ergibt
Die Gondel ist bei mir zur Aufnahme von 3
H0 Gleisen ausgelegt.
Anmerkung
Der "Dachgeschoß - Paternoster" kann natürlich in seiner
Aufbauart durch eine andere Höhenanordnung der einzelnen Wellen
/ Achsen an jegliche andere räumliche Anordnung angepaßt werden.
Auch die Verwendung einer oder mehrerer zusätzlicher Achsen /
Wellen erweitert die Einsatzmöglichkeiten eines solchen
Zugspeichers / Lokspeichers.
Verlegt man das Rad bzw. die Achse / Welle "K1" auf die
Ebene von "K2", dann kann der "Paternoster - Zugspeicher"
UNTER die Anlagenoberkante (Anlagenoberfläche), z.B. auf Rädern, eingebaut
werden und als Schattenbahnhof fungieren.
Die Hauptkomponenten meines
"Dachgeschoß - Paternosters" ...
- Rahmen aus Metall - Winkeleisen (geschraubt)
- Gondeln aus Alu gebogen
- Hohlbolzenketten zur Gondelaufhängung und Transport
- passende Kettenräder (3 Achsen, 1 Welle zum Antrieb)
- Anpassung (Übersetzung) Welle <> Motor
- Motor plus Motorsteuerung (Treiber)
- Steuerung mit manueller Eingabe sowie Anschluß zur
Anlage
- Sensoren zur Erkennung der Gondelnummer
- Sensor zur Positionsbestimmung der gleichen Gleishöhe
- Mechanische Verriegelung des Paternosters bei Stillstand
- Notaus
- Stromversorgung
- Steuerpult (Tasten und Anzeige)
-- weitere
Informationen zur Nutzung von meinen Ideen findet der Leser
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mit der Nutzung werden diese
Regeln automatisch anerkannt ---
Funktions - /
Blockdiagramm
SX Bus
-- umgesetzt / realisiert --
Im folgenden Diagramm sind alle Paternosterkomponenten und ihre
gegenseitigen Schnittstellen prinzipiell dargestellt.
Aufgrund der hohen Anzahl von internen Schnittstellen mußte ich zwei µ
Processoren einsetzen.

Funktionen + Handhabung
Steuerung
Steuerung des Paternosters
Der Paternoster wird über ein Bedienfeld (Steuerpult) manuell
bedient oder durch ein Modellbahnsteuerungsprogramm, hier das
TC* Programm.
mein Paternoster - Kommunikationsweg
TC <> Paternoster
Wie bereits im Register "Ansteuerung durch
TC" ausgeführt, findet bei mir die Kommunikation über den SX Bus
statt.
Paternostersteuerung
Die Paternostersteuerung besteht aus zwei
µ Prozessoren, welche über einen Bus miteinander verbunden sind.
Ein µ Processor übernimmt die
Kommunikation mit
TC* und dem Bedienfeld. Ferner steuert er als Master die
Kommunikation mit dem zweiten µ Processor.
Desweiteren ist dort auch die übergeordnete Prozeßsteuerung
angesiedelt.
Der zweite µ Processor kommuniziert mit
der Motorsteuerung und steuert damit die Gondelbewegungen.
Er überwacht auch die zur Steuerung notwendigen Sensoren und
steuert die Servos.
Motoransteuerung
Der Prozessor führt Berechnungen
zur Optimierung der Gondelbewegungen (Weg) aus.
Der Motor
wird im Links- / Rechts- Lauf aktiviert und über Sensoren die
Gondelnummern abgefragt, so daß rechtzeitig die Abbremsung
eingeleitet werden kann.
Nach Erreichen der Halteposition wird der Motor ausgeschaltet.
Sicherheit
Ein NOTSTOP (NotHalt) Schalter ermöglicht die schnelle
Außerbetriebnahme des Paternosters. Nach einer solchen Aktion
müssen für einen Neustart alle Einstellungen manuell über das
Bedienfeld vorgenommen werden.
Auch seitens TC* müssen alle Züge und Zugfahrten manuell
neu zugeordnet werden.
Damit kein Zug von der Anlage her in den Paternoster fahren
kann, wenn keine Gondel an der Einfahrt / Ausfahrt positioniert
ist, werden die beiden Anlagenzufahrtsgleise mechanisch durch
eine "Schranke" gesichert.
Bedienfeld
Am Display wird angezeigt
....
- Betriebszustand
> Ruhe
> Bewegung
- Operationsmode
> Anlage / TC*
-- IST Gondelnummer an der Zu- / Abfahrtsposition
01 .. 99; bei Gondelbewegung 00
> Manueller Betrieb
-- IST Gondelnummer an der Zu- / Abfahrtsposition
01 .. 99; bei Gondelbewegung 00
-- SOLL Gondelnummer, die zur Zu- / Abfahrtsposition fahren
soll
01 .. 99
> Testbetrieb
-- Bewegung des Paternosters um eine Gondel - Position
-- Anzahl der Gesamtumläufe
-- Drehrichtung des Motors
Über Tasten werden Basis Funktionen ausgewählt ..
Über das Display werden zugehörige Unterfunktionen ( > )
eingestellt
- Operationsmode
> Anlage / TC*
> Manueller Betrieb
-- Fahrt einer Gondel zur Zu- / Abfahrtsposition
> Testbetrieb
-- Bewegung des Paternosters um eine Gondel - Position
-- mehrere komplette Umläufe
-- Vorgabe der Motor Drehrichtung
- Eingabe der Gondelnummer bzw. Anzahl der Umläufe /
Drehrichtung
> Auswahl der Einer bzw. Zehner - Stelle
> Auswahl der Ziffer und gleichzeitige Eingabe
Hinweis:
Durch mehrmaliges Betätigen der jeweiligen Taste wird
jeweils auf die nächste Funktion / Stelle / Ziffer
umgeschaltet (Loop).
Im Display wird die jeweils getroffene Auswahl angezeigt und
intern dann nach Betätigen der Start Taste verwendet.
Spannungsversorgung
Die Auswahl des Motors hat die Motor - Spannung diktiert.
In diesem Fall wird ein Netzteil eingesetzt, was 220V AC in 24 V
DC umsetzt.
Die Elektronik wird aus einem eigenen Netzteil versorgt 220 V AC
/ 12 V DC.
Auf den eigens entwickelten Platinen wird
dann die 12 V DC Spannung auf die jeweiligen IC Spannungen
herabgesetzt.
Für die Weichendekoder und zum Schalten
der Weichen wird ein 15 V DC Netzteil verwendet.