Vorbemerkung
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf SX -
Komponenten aus den Herstellungsjahren 2008 - 2010; es können und
werden Abweichungen bei SX - Komponenten auftreten, die
danach hergestellt wurden / werden.
Als Zentrale wird in diesem Projekt das Modell Multi
Control 2004 (MC 2004) * der Marke DIGIRAIL* von der
Fa. Müt eingesetzt.
Diese Zentrale arbeitet zum Zeitpunkt der Erstellung dieser
Beschreibung (2011) im "SX 1" Modus ("alter
Standard"); sowohl auf dem Gleisanschluß als auch den SX0-Bus und
SX1-Bus der Zentrale.
In 2011 befindet sich der "SX 2" Modus ("neuer
Standard") noch in der Einführungsphase; siehe auch das Kapitel
"Gegenüberstellung" im Register "Projekt-Planung".
Alle folgenden Handhabungen beziehen sich auf die Bezeichnungen
dieser Zentrale und den Bezeichnungen des jeweils zu
konfigurierenden ("programmierenden") Decoders.
Bei der Verwendung anderer Zentralen oder
Handsteuergeräte ist das Verfahren vom Prinzip her gleich, jedoch
werden andere Bezeichnungen / Handhabungen an den Eingabegeräten
zu berücksichtigen sein.
Hinweis:
Ab 2017 ist die Fa. Müt in Konkurs gegangen. Die
Marke DIGIRAIL als auch Enhwicklung, Herstellung und Vertrieb
werden durch Hr. Stollner weitergeführt. Nähere Info's unter
www.digirail.eu
Vorbereitung (allgemein)
Das zu konfigurierende ("programmierende") SX - Objekt (Modul /
Komponente) muß an einem der beiden SX-Busse der Zentrale mittels
eines SX-Bus-Kabels angeschlossen sein (SX0 oder SX1).
Ein wesentlicher Punkt bei der Konfiguration ist die
Einstellung der SX-Bus-Adresse auf dem Objekt. Entsprechend der
SX-Vorgaben kann das eine Adresse von 1 bis 103 sein.
Achtung:
An einem SX-Bus darf sich die gleiche Adresse nicht wiederholen;
es ist also Buch über die Vergabe der Adressen zu führen.
Ist das Objekt an den SX0 Bus der Zentrale MC 2004 *
angesteckt, dann ist an der Zentrale die Adresse des Objekts
einzugeben.
Ist das gleiche Objekt jedoch am SX1 Bus angeschlossen, dann ist
auf die Objektadresse der Wert 1000 aufzuaddieren, wenn dieses
Objekt über die Zentrale angesprochen werden soll.
Beispiel:
Das Objekt selbst hat (immer) die Adresse 15. Zur Eingabe der
Adresse, also Markierung des SX1 Busses, wird 1000 addiert >>
ergibt 1015. Diese Zahl ist als Adresse in die Zentrale
einzugeben.
Hinweis:
Die SX-Objekte aus dem Hause Müt können sowohl über DIP-Schalter
Stellungen als auch über die Zentrale,
mittels dort getätigter Eingaben, konfiguriert werden, .
Im weiteren werden NUR die über die Zentrale vorgenommenen
Konfigurationen behandelt.
Konfigurations- / Programmiermodus herstellen
Nach der Verkabelung (auf der Anlage oder dem Labortisch) muß
die Zentrale in den Zustand "Schaltbetrieb" (Taste unter der
Displayzeile) versetzt und die Gleisspannung (STOP - Taste)
abgeschaltet werden.
Das SX-Objekt ist durch Betätigen des µ-Schalters in den
Konfigurations / "Programmier" - Modus zu versetzen, wobei sich
die DIP-Schalter in einer speziellen Kombination befinden müssen
(s. jeweilige Objektbeschreibung).
Zum Zeichen, daß sich das Objekt in diesem Zustand befindet,
leuchtet eine (rote) LED auf.
Parameter-Änderungen, die ab jetzt über den SX-Bus vorgenommen
werden, werden sofort automatisch gespeichert !!
Hierbei gilt folgendes Verfahren ....
Über die Eingabe der Adresse 0 erhält der Nutzer eine
Anzeige von 8 Bits. Jedes Bit -- hier ist die Beschreibung jedes
Objektes maßgebend -- stellt dabei eine Funktion des Objekts dar.
Wird ein Bit auf "1" gesetzt, dann ist diese Funktion
ausgewählt.
Die anschließende Eingabe der Adresse 1 bewirkt, daß die
Einstellungen für die soeben ausgewählte Funktion angezeigt werden
und zwar wieder als 8 Bit.
Die Bedeutung jedes Bits oder einer Gruppe von Bits ist der
Beschreibung des Objekts zu entnehmen.
Soll eine neue Konfiguration vorgenommen werden,
so ist
das entsprechende Bit bzw. die entsprechende Bitgruppe
einzustellen. Dies geschieht durch das Setzen des Bits auf die
Position 0 / 1 entsprechend der zugehörigen
Funktionsbeschreibung.
Nach Abschluß der Konfiguration / "Programmierung" kann durch
erneute Betätigung des µ-Schalters in den Betriebsmodus
zurückgeschaltet werden.
Diese Umschaltung erfolgt auch automatisch, wenn die Gleisspannung
(START - Taste) wieder betätigt wird.
Bit - Konfigurationen -- Auswahlverfahren --
Wert-Ermittlung
Bei allen folgenden Angaben erfolgt die Auswahl in dem MC
2004 * Display über das Setzen einer Kombination von Bit's (in
der HW: von DIP-Switch's).
Die Kombination stellt dabei einen Wert dar, so daß letztendlich
die Auswahl über die Selektion eines eindeutigen Wertes erfolgt.
Die Wertermittlung erfolgt nach folgendem Schema ...
Jedes Bit hat eine Wertigkeit. Die Wertigkeit wird "aktiviert",
wenn das Bit = 1 gesetzt ist (in der HW: der DIP-Switch = ON
steht).
Bit 1 > Wertigkeit
1
Bit 2 > Wertigkeit
2
Bit 3 > Wertigkeit
4
Bit 4 > Wertigkeit
8
Bit 5 > Wertigkeit
16
Bit 6 > Wertigkeit
32
Bit 7 > Wertigkeit
64
Bit 8 > Wertigkeit 128
Die Summe der "aktivierten" Wertigkeiten ergibt den gesamten
Wert; diesem ist lt. Produktdokumentation eine bestimmte Adresse
oder Funktion zugeordnet.
Beispiel:
Der Wert 5 ergibt sich aus: Bit
1 = 1, Bit 3 = 1 und alle anderen Bit's = 0 .
DIP-Schalter Eingaben <>
MC 2004 * Display Eingaben
In den Produktdokumentationen werden anhand der
DIP-Schalter-Stellungen sehr explizit alle Einstellmöglichkeiten
erläutert.
Für die Einstellungen über den SX-Bus und das MC 2004 *
Display gibt es nicht diese detaillierten Informationen. Sie
müssen aus den DIP-Schalter Einstellungen gewonnen ("übertragen")
werden.
Folgendes "grobe Schema" liegt dem zugrunde:
Die "DIP-Schalter"-Tabelle, in der u.a. auch die Schalterstellung
zum Konfigurieren ("Programmieren") über den SX-Bus angegeben ist,
ist diejenige, in der alle Einstellungsfunktionen in der "obersten"
Ebene aufgelistet sind.
Bei der Konfiguration mittels MC 2004 * "erscheint diese
Tabelle" nach Eingabe der Adresse "0" als Bit-Folge im
Display.
>>
Der einzustellende Wert (Bit-Muster) ergibt sich aus der Tabelle,
wenn man die Funktion sucht, die jetzt zu konfigurieren ist. Die
Abfolge ist wahlfrei.
Mit Eingabe der Adresse "1" wird jetzt eine
Bit-Folge dargestellt, deren Inhalt der ausgewählten Funktion
zuzuordnen ist.
In der Produktdokumentation gibt es für jede dieser Funktionen
eine Tabelle; evtl. sind auch mehrere Funktionen in einer Tabelle
zusammengefaßt.
Diese Tabelle bezieht sich auf die DIP-Schalter und ihre
Schalterstellungen. Bei einer Konfiguration mittels der Zentrale
muß der DIP-Schalter und die Stellung gedanklich in das zu
setzende Bitmuster / Bit "übersetzt" werden.
>>
Anhand dieser Angaben kann die Konfiguration bestimmt und durch
entsprechendes Setzen der Bit's im MC 2004 * vorgenommen werden.
Abfolge der MC 2004 * Display Eingaben
- Mit der Eingabe der Adresse "0" wird die Funktion
ausgewählt, welche mit...
- der Eingabe der Adresse "1" konfiguriert werden soll
Dieses wechselt sich solange ab, bis alle Funktionen
konfiguriert sind.
Hinweis:
Bei den meisten Funktionen gibt es Werkseinstellungen. Diese
werden durch die gesetzten Bits (= 1) nach Auswahl gem 1.
sichtbar.
Besetztmelder Besetztmelder 8i *
der Marke DIGIRAIL von der Fa. Müt.
Aufbau:
Die Elektronik des Moduls wird über den SX-Bus versorgt.
Sonstige Spannungsquellen werden nicht benötigt.
Das Modul hat 8 Anschlüsse für die Überwachung (frei /
besetzt) von 8 Gleisabschnitten.
Alle 8 Gleisabschnitte müssen von einer Zentrale bzw.
Booster versorgt werden.
Befinden sich z.B. in einem Booster - Versorgungsbereich nur 5
Gleisabschnitte, so bleiben an diesem betrachteten Modul 3
Anschlüsse frei (ungenutzt).
Dieses Objekt (Modul) hat DIP-Schalter zum Konfigurieren
("Programmieren").
Deshalb beziehen sich alle Konfigurationsangaben in der
Produktdokumentation auf diese Schalter.
Identifikationsmethoden oder auch
Betriebsarten:
Durch Stromfluß wird erkannt, ob ein Gleisabschnitt "besetzt"
ist. Fliest kein Strom, dann ist er "frei".
Ferner kann dieses Modul, sofern der entsprechende Lok-Decoder
eingebaut wurde, ermitteln, welche Decoder-Adresse dieser hat.
Somit ist eine Lokidentifikation möglich (bei SX 1; bei SX2 >>
siehe hierzu die DIGIRAIL * Informationen zur Steuerung von
Fahrzeugen mit SX 2 Decoder) .
Freigabeverzögerung:
Der Kontakt zwischen Rad / Schleifer und Schiene ist auf einer
Modellbahnanlage nicht immer zu allen Zeitpunkten 100 %; d.h. es
kommt zu Stromunterbrechungen im Betrieb. Diese sind dort nicht
unbedingt wahrnehmbar, aber der Besetztmelder erkennt diesen
Sachverhalt und meldet ihn weiter.
Im reinen manuellen Betrieb über die Zentrale ist das nicht
weiter tragisch, wohl aber wenn die Anlage z.B. über TC *
gesteuert wird.
Eine Steuerungssoftware reagiert auf solch ein "Melder-Flackern"
mit "Fehlverhalten".
Zur Verhinderung solcher Umstände (Auswirkungen) kann die
Freigabe (Frei-Meldung) verzögert werden.
--------------------------------
Konfiguration über MC 2004
Konfiguration über den SX-Bus
Die DIP-Switches 9 - 12 müssen auf
"Off" stehen; alle anderen DIP-Switch-Stellungen sind
unerheblich.
Adresseinstellung
Adresse "0" eingeben
Bit 1 = 1; alle anderen = 0 setzen >> Wert
= 1 > Grund-Adresse
ausgewählt
Adresse "1" eingeben
Anzeige von 8 Bits abwarten > Bedeutung der Bits ..
Bit 1 bis Bit 8 >> definieren
als binäre Kombination (WERT) Grund-Adresse (1 - 103)
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
--------------------------------
Adresse "0" eingeben
Bit 2 = 1; alle anderen = 0 setzen >> Wert
= 2 > Konfiguration
ausgewählt
Adresse "1" eingeben
Anzeige von 8 Bits abwarten > Bedeutung der Bits ..
Bit 1 bis Bit 3 >> definieren
als binäre Kombination (WERT)
Freigabeverzögerung
Der Wert ergibt sich aus der Summe der Wertigkeiten der einzelnen
Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt multipliziert mit einem
Zeitfaktor von 0,35 sec.
Bit 4 bis Bit 5 >> definieren
als binäre Kombination (WERT)
Betriebsmodus (0-3)
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt:
0 = reiner Besetztmelder
1 = Besetztmelder mit Lok-Decoder-Adressrückmeldung (Steueradresse
= Grundadresse + 1; Rückmeldeadresse = Steueradresse + 1).
2 = Besetztmelder mit Lok-Decoder-Adressrückmeldung (Steueradresse
= Grundadresse + 2; Rückmeldeadresse = Steueradresse + 1).
3 = Besetztmelder mit Lok-Decoder-Adressrückmeldung (Steueradresse
= Grundadresse + 4; Rückmeldeadresse = Steueradresse + 1).
Bit 6
>> definiert als binäre Kombination (WERT)
Meldeadresse 2
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt:
Es wird definiert, ob die Meldeadresse 2 verwendet wird (= 1) oder
nicht (= 0).
Meldeadresse 2 wird nicht bei SX 1 benötigt; SX 2 ??
Bit 7
>> definiert als binäre Kombination (WERT)
Gleisspannung
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt:
Es wird definiert, wie sich der Melder verhalten soll, wenn die
Gleisspannung fehlt --
Bit = 0 >> fehlende Gleisspannung > frei
Bit = 1 >> fehlende Gleisspannung > der zuvor bestehende Zustand
wird "eingefroren" (gespeichert)
Bit 8
>> definiert als binäre Kombination (WERT)
Meldertyp
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt:
Es wird definiert, wie die Meldung dargestellt werden soll
Bit = 0 >> belegtes Gleis >> Darstellung: logisch 1
Bit = 1 >> belegtes Gleis >> Darstellung: logisch 0
Besetztmelder
SX-GB-8B*
der Fa. Littfinski Datentechnik (LDT).
Aufbau:
Die Elektronik des Moduls wird über den SX-Bus versorgt.
Sonstige Spannungsquellen werden nicht benötigt.
Das Modul hat 8 Anschlüsse für die Überwachung (frei /
besetzt) von 8 Gleisabschnitten.
Alle 8 Gleisabschnitte müssen von einer Zentrale bzw.
Booster versorgt werden.
Befinden sich z.B. in einem Booster - Versorgungsbereich nur 5
Gleisabschnitte, so bleiben an diesem betrachteten Modul 3
Anschlüsse frei (ungenutzt).
Dieses Objekt (Modul) hat keine DIP-Schalter zum Konfigurieren
("Programmieren").
Deshalb beziehen sich alle Konfigurationsangaben in der
Produktdokumentation auf die Konfiguration über eine Zentrale;
hier MC 2004 *.
Freigabeverzögerung:
Der Kontakt zwischen Rad / Schleifer und Schiene ist auf einer
Modellbahnanlage nicht immer zu allen Zeitpunkten 100 %; d.h. es
kommt zu Stromunterbrechungen im Betrieb. Diese sind dort nicht
unbedingt wahrnehmbar, aber der Besetztmelder erkennt diesen
Sachverhalt und meldet ihn weiter.
Im reinen manuellen Betrieb über die Zentrale ist das nicht
weiter tragisch, wohl aber wenn die Anlage z.B. über TC *
gesteuert wird.
Eine Steuerungssoftware reagiert auf solch ein "Melder-Flackern"
mit "Fehlverhalten".
Zur Verhinderung solcher Umstände (Auswirkungen) kann die
Freigabe (Frei-Meldung) verzögert werden.
--------------------------------
Konfiguration über MC 2004
Hinweis:
Dieses Modul von der Fa. LDT muß leicht unterschiedlich zu den
Modulen der Fa. Müt konfiguriert werden.
Auf der Adresse 0 >> ist die Rückmeldeadresse einzutragen
Auf der Adresse 1 >> wird die Freigabeverzögerung eingestellt
Adresse "0" eingeben;
damit ist die Grund-(Rückmelde)
Adresse
ausgewählt
Bit 1 bis Bit 8 >> definieren als
binäre Kombination (WERT) Grund-Adresse (1 - 103)
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
--------------------------------
Adresse "1" eingeben;
damit ist die Freimeldeverzögerung
ausgewählt
Bit 1 bis Bit 8 >> definieren als
binäre Kombination (WERT) Freimeldeverzögerung
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt
multipliziert mit einem Zeitfaktor von 0,08 sec.
Weichenmodul D/D *
der Marke DIGIRAIL von der Fa. Müt.
Aufbau:
Die Elektronik des Moduls wird über den SX-Bus versorgt.
Die Magnetspulen werden durch eine separate Stromquelle versorgt.
Sollte beim Schalten die rote LED kurz aufleuchten,
dann ist dies ein Hinweis, daß die Weichen einen hohen Strom
"ziehen" und die Spannung der separaten Spannungsversorgung
kurzzeitig sehr stark einbricht.
Als Abhilfe kann ein größerer Kondensator auf das Modul gelötet
werden.
Achtung: Garantieansprüche können erlöschen !!
An dieses Modul können 8 Weichen, Signale oder
Entkuppler (mit Doppelspulen-Antrieb) angeschlossen werden;
ferner, mit entsprechenden Vorwiderständen, auch Lichtsignale.
Dieses Objekt (Modul) hat DIP-Schalter zum Konfigurieren
("Programmieren").
Deshalb beziehen sich alle Konfigurationsangaben in der
Produktdokumentation auf diese Schalter.
gemeinsame Einstellungen:
Die Grund-Adresse als auch die, so verwendet, Rückmeldeadresse
beziehen sich auf das gesamte Modul
Bit 1 - Bit 8 >> Grundadresse
Bit 1 - Bit 3 >> Rückmeldeadresse und Freigaben
einzelne Parameter:
Jeder der 8 Ausgänge wird einzeln über Parameter
spezifiziert / parametrisiert ....
Bit 8
>> Typ > Weiche oder Entkuppler
Bit 7
>> Art > Weiche mit / ohne Rückmeldung
Bit 1 - Bit 6 >> Impulsdauer
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Konfiguration über MC 2004
Konfiguration über den SX-Bus
Die DIP-Switches des DIP-Schalters S3 müssen alle auf
"Off" stehen; alle anderen DIP-Switch-Stellungen sind
unerheblich.
gemeinsame Einstellungen:
Adresse "0" eingeben
Bit 1 = 1; alle anderen = 0 setzen >> Wert
= 1 > Grund-Adresse
ausgewählt
Adresse "1" eingeben
Anzeige von 8 Bits abwarten > Bedeutung der Bits ..
Bit 1 bis Bit 8 >> definieren
als binäre Kombination (WERT) Grund-Adresse (1 - 103)
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
--------------------------------
Adresse "0" eingeben
Bit 2 = 1; alle anderen = 0 setzen >> Wert
= 2 > Rückmeldeadresse
/ Freigaben
ausgewählt
Adresse "1" eingeben
Anzeige von 8 Bits abwarten > Bedeutung der Bits ..
Bit 1 >> definiert als binäre Kombination (WERT)
Rückmeldeadresse
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
Bit = 0 >> Rückmeldeadresse = Grund-Adresse + 2
Bit = 1 >> Rückmeldeadresse = Grund-Adresse + 2
Bit 2 >> definiert als binäre Kombination (WERT)
Verwendung Grund-Adresse
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
Bit = 0 >> Grund-Adresse wird verwendet
Bit = 1 >> Grund-Adresse wird nicht verwendet (nur
sinnvoll, wenn KEIN SX-Bus Betrieb !!)
Bit 3 >> definiert als binäre Kombination (WERT)
Verwendung Rückmeldeadresse
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
Bit = 0 >> Rückmeldeadresse wird verwendet
Bit = 1 >> Rückmeldeadresse wird nicht verwendet
--------------------------------
einzelne Parameter:
Darstellung erfolgt nur (beispielhaft) für einen Anschluß /
Kanal; hier Weiche 1
Adresse "0" eingeben
Bit 1 = 1,
Bit 2 = 1; alle anderen = 0 setzen >> Wert
= 3 > Parameter Kanal
(Weiche) 1 ausgewählt
Adresse "1" eingeben
Anzeige von 8 Bits abwarten > Bedeutung der Bits ..
Bit 1 - Bit 6 >> definieren als binäre
Kombination (WERT) Impulsdauer Weiche
Bit 1 - Bit 7 >> definieren als binäre
Kombination (WERT) Impulsdauer
Entkuppler !!
Der Wert ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt
multipliziert mit einem Zeitfaktor von 0,16 sec;
sind alle Bit's = 0 >> dann ist das Ergebnis 0,08 sec
sind alle Bit's = 1 >> dann ist das Ergebnis ENDLOS (Dauerstrom)
Bit 7 >> definiert als binäre Kombination (WERT)
Weiche + Rückmeldung
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
Bit = 0 >> Weiche ohne Rückmeldung
Bit = 1 >> Weiche mit Rückmeldung
Bit 8 >> definiert als binäre Kombination (WERT)
Weiche / Entkuppler
Der Wert der Adresse ergibt sich aus der Summe
der Wertigkeiten der einzelnen Bit's (s. oben) -- Bit = 1 gesetzt.
Bit = 0 >> Weiche angeschlossen
Bit = 1 >> Entkuppler angeschlossen
Hinweis:
Werden Signale angeschlossen, so ist der Typ Weiche einzustellen
Alle vorgenannten Angaben wurden der
Produktdokumentation entnommen, die für die Produkte mit
Hersteller- / Liefer- Jahr 2008 / 2009 Gültigkeit hatte.
Produkte neueren Datums mögen andere Angaben benötigen !!
Von daher ist IMMER die aktuelle
Produktdokumentation zum eingesetzten Modul bindend !!
Jede Konfiguration ist anhand der vom
Hersteller gegebenen Informationen durchzuführen.
Die vorgenannten Darstellungen dienen ausschließlich der
Information. Ihre Verwendung erfolgt auf eigenes Risiko. Ich
übernehme keinerlei Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund.