Vorwort
Im Rahmen der Darstellung des Projektes
St. Margareten wurden
für verschiedene Aufgabenstellungen Lösungen erarbeitet, die hier
als Beispiele veröffentlicht werden.
Dem Leser sei angemerkt, daß sich alle Angaben auf das bei mir
eingesetzte digitale System Selectrix* als auch auf die
verwendete Software TC*, in der obigen Version, beziehen.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, erlaubt
TC* aufgrund seines streng objektorientierten Aufbaus, daß es im
allgemeinen mehrere Wege gibt eine Aufgabe zu lösen.
Hier wird immer nur EINE Lösung dargestellt, die für sich
nicht in Anspruch nimmt allgemeingültig einsetzbar zu sein oder gar die
optimale Lösung zu repräsentieren.
Die Herausforderung für den Leser besteht deshalb gerade darin,
die vorgestellte Lösung an seine Belange anzupassen und zu
optimieren. Sie soll und kann nur als Anregung dienen.
Versionswechsel und
seine Auswirkungen
Mit Ende 2012 und Beginn 2013 fand ein
Versionswechsel von der Ausgabe 7.0 auf die Ausgabe 8.0 statt.
Die Auswirkungen sind in den einzelnen
TC* - Varianten "Bronze", "Silber" und "Gold" recht
unterschiedlich.
In der Variante "Bronze" kommen kaum
Neuerungen hinzu;
und in "Silber" wurden ein paar Verbesserungen und Optimierungen
eingeführt.
Hindessen erhielt die "Gold" Variante einen
ganzen Reigen von Neuerungen und Optimierungen.
Diese, sich nunmehr gegenüber früher
stärkere Unterscheidung zwischen "Silber" und "Gold" kommt auch in
den Beispielen zum Ausdruck.
Dies bedeutet, einige Beispiele zeigen zwei Lösungswege auf,
einmal die von der Version 7.0 und einmal die der Version 8.0.
Die "Zweigleisigkeit" habe ich bewußt gewählt, da ich davon
ausgehe, daß nicht alle TC* Nutzer sofort oder überhaupt
auf die Version 8.0 umsteigen werden, da diese neuen
Leistungsmerkmale nur bei bestimmten Anlagekonfigurationen /
Betriebsarten sinnvoll nutzbar sind.
Hinweis
Die hier angeführten Beispiele
basieren zum Teil auf Anregungen bzw. Vorleistungen von
Teilnehmern aus dem TC-Forum, die von diesen dort veröffentlicht
wurden OHNE eine Angabe auf Einschränkung bei deren Verwendung im
PRIVATEN Bereich.
Im Einzelnen läßt sich die jeweilige "Mitwirkung" des / der
Teilnehmer(s) an den hier vorgestellten Lösungen nicht mehr klären
bzw. darstellen.
Darstellungsform
Zuerst wird bei jedem Beispiel die
jeweilige Aufgabenstellung vorgestellt. Danach erfolgt die
Beschreibung eines allgemein gehaltenen Lösungsansatzes. Und als
drittes der spezielle Lösungsweg, so wie er von mir mittels TC*-Objekten
vorgenommen wurde.
Um Platz zu sparen, wurden die einzelnen Bildschirmabzüge, auf
denen die Lösungen erfaßt wurden, in Miniaturansicht eingestellt.
Zur Darstellung der Grafik in lesbarer
Form bitte das jeweilige Bild mit der mouse anklicken !!
für welche TC
Varianten und Versionen gültig ???
Die unterschiedlichen TC-Varianten,
siehe hier, bieten jeweils
einen unterschiedlichen Umfang von TC-Objekten und Eigenschaften
an.
Dort wo gleiche TC-Objekte und gleiche Eigenschaften vorhanden
sind, dort können auch die Beispiele "gedanklich hin übertragen"
werden.
Es besteht eine gewisse "abwärts Kompatibilität", wenn man wie
hier die Gold Variante als Ausgangspunkt wählt.
Neben den TC-Varianten gibt es auch
noch verschiedene Versionen für jede Variante.
Die Beispiele decken die Versionen 7.x und 8.y ab. Frühere
Versionen weichen zu stark ab, so daß hier bestenfalls das
Beispiel Anregungen liefern kann.
Eine Reihe von Beispielen wurden
auf der GOLD Versionsbasis 7.x erstellt; mit den Erweiterungen der
Version 8.y könnte man u.U. auch andere Wege zur Erreichung des
Ziels gehen.
Sie wurden aber bewußt so belassen, da sie auch in der GOLD
Version 8.y Gültigkeit haben und zum anderen auch in SILBER
Version 8.y einsetzbar sind.
Einige Beispiele sind
ausschließlich für die GOLD Version 8.y erstellt, um hier neue
Leistungsmerkmale aufzuzeigen.
Anmerkung:
Mit der Version Silber lassen
sich auch eine ganze Reihe von Funktionen mit einigem Aufwand
nachbilden, die in der Gold Version als Standard integriert
sind.
Auf der anderen Seite wird die
Gold Version unbedingt benötigt, wenn der Leser Rangieraufgaben,
Lokwechsel im "Automatik-Modus" ausführen will oder ein
Bahnbetriebswerk mit Drehscheibe betreiben möchte.
Auch optische Anpassungen der
TC Objekte können nur in der Gold Version vorgenommen werden,
z.B. Signale für das TC Stellwerk.
Zielsetzung ODER der Sinn der
Beispiele
Alle Beispiele
sollen ausschließlich anhand eines eigens ausgewählten
Anlagenszenarios konkret einzelne Eigenschaften eines
TC-Objektes darstellen sowie die Verknüpfungsmöglichkeiten mehrere
TC-Objekte zur Lösung einer Aufgabenstellung aufzeigen.
Aufgrund der Vielfältigkeit der
Modellbahnanlagen und ihrer Szenarien, sowie der unterschiedlichen
Vorlieben ihrer Betreiber zur Durchführung eines
Modellbahnbetriebs, können und sollen die Beispiele nur Anregungen
liefern und keine fertigen, allgemeinen Lösungen.
Die Beispiele sollen dem
Modellbahner Hilfe sein beim Erkunden der "TC - Welt".
Ich hoffe, daß nach dem Studium
der hier vorgestellten Beispiele UND dem Lesen der
TC WiKi Beiträge das
Verständnis für TC und seine Philosophie "herübergekommen" ist.